Die ortsverteilte Forschungsgruppe Krisengefüge der Künste setzt sich aus Teilprojekten der Geistes- und Sozialwissenschaften zusammen und nimmt vor allem Veränderungen und Beharrungstendenzen im gegenwärtigen deutschen Theater in den Fokus. Die These der Forschungsgruppe ist, dass Krisendiskurse nicht nur eine destabilisierende, sondern vielmehr eine aktivierende und transformierende Funktion haben. Sind Krisendiskurse und ihre Ursachen nicht nur Symptom, sondern auch Motor der Veränderung institutioneller Blockaden und Stillstände?
Die Wissenschaftler*innen stellen die Projekte vor und diskutieren ihre Thesen mit Gästen aus der Praxis.
Mit: Christopher Balme, Charlotte Burghardt, Günfer Çölgeçen, Johannes Crückeberg, Hilko Eilts, Barbara Engelhardt, Silke zum Eschenhoff, Merle Fahrholz, Christoph Gurk, Ulrike Hartung, Axel Haunschild, Benjamin Hoesch, Mara Käser, Elisabeth Luft, Birgit Mandel, Bianca Michaels, Eckhard Priller, Anja Quickert, Anne Schneider, Franziska Schößler, Gerald Siegmund, Veit Sprenger, Sebastian Stauss, Moritz Steinhauer, Lukas Stempel, Peter Walgenbach, Annette Zimmer
Das detaillierte Programm finden Sie/findet Ihr unter
www.krisengefuege.theaterwissenschaft.uni-muenchen.de/news_events/jahrestagung_2018/index.html